1. Erzähle etwas über Dich?
Ich bin im Jahr 1966 in Zürich geboren. Nie hätte ich gedacht, dass ich eines Tages Priester sein würde. Ich war 23 Jahre verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Da verstarb meine Frau an einer schweren Krankheit. Ich stellte mir und auch Gott die Frage, was nun mit meinem Leben geschehen soll. Gott legte mir die Berufung zum Priestertum ins Herz. Ich kündigte meine Stelle auf einer Grossbank und trat in Chur ins Priesterseminar ein. 2015 wechselte ich ins diözesane Priesterseminar San Carlo in Lugano und im Jahr 2019 wurde ich zum Priester geweiht. Gott ist treu und hält, was er verspricht. So bin ich sehr glücklich in meiner neuen Berufung und unendlich dankbar für die Gnade und den Segen, die mir von Gott in meinem zweiten Leben geschenkt wurden.
2. Wie hast von Du von der Fakultät in Lugano erfahren?
Ich studierte zwei Jahre Theologie in Chur (Schweiz). Bald hatte ich den Wunsch, im Ausland Erfahrung sammeln zu dürfen. Von einem Mitbruder wurde mir die Facoltà di Teologia di Lugano empfohlen. Ich bin hingefahren und habe sofort gespürt: Hier ist es gut, da möchte ich hin. Ich musste also gar nicht weit reisen, denn ich fand alles auch in der Schweiz. Und so durfte ich drei Jahre meines Theologiestudiums an dieser schönen Fakultät studieren und 2018 mit dem Master of Theology abschliessen.
3. Was für ein Umfeld hast Du in der FTL gefunden?
Zuerst wollte ich in Rom studieren. Aber in Lugano habe ich dann alles gefunden, was ein internationales Studium ausmacht. Die Professoren aus verschiedenen Ländern haben ein hohes Niveau und die Vorlesungen bewegen sich in der katholischen Lehre. Das war mir immer wichtig. Ich durfte Weltkirche erfahren in einem überschaubaren, familiären Rahmen. Mit ein wenig Offenheit kennt man bald einmal die meisten Studenten an der Fakultät. So durfte ich viele Seminaristen aus der ganzen Welt kennenlernen, wobei ich mit einigen auch heute noch verbunden bin. Die italienische Kultur und die italienische Sprache waren für mich schon immer faszinierend. So war ich mit meinem Studium in Lugano rundum zufrieden.
4. Wie siehst Du Deine Zukunft?
Ich bin seit meiner Weihe im Jahr 2019 Vikar in Wetzikon. In denke, dass ich in den nächsten Jahren eine Pfarrei übernehmen werde. Ich freue mich bereits auf diesen Hirtendienst, ganz im Dienste der Kirche und der Menschen.
Falls die Umstände es zulassen, würde ich gerne noch das Lizenziat machen. Die Facoltà di Teologia di Lugano steht da natürlich an erster Stelle.
Ich bin im Jahr 1966 in Zürich geboren. Nie hätte ich gedacht, dass ich eines Tages Priester sein würde. Ich war 23 Jahre verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Da verstarb meine Frau an einer schweren Krankheit. Ich stellte mir und auch Gott die Frage, was nun mit meinem Leben geschehen soll. Gott legte mir die Berufung zum Priestertum ins Herz. Ich kündigte meine Stelle auf einer Grossbank und trat in Chur ins Priesterseminar ein. 2015 wechselte ich ins diözesane Priesterseminar San Carlo in Lugano und im Jahr 2019 wurde ich zum Priester geweiht. Gott ist treu und hält, was er verspricht. So bin ich sehr glücklich in meiner neuen Berufung und unendlich dankbar für die Gnade und den Segen, die mir von Gott in meinem zweiten Leben geschenkt wurden.
2. Wie hast von Du von der Fakultät in Lugano erfahren?
Ich studierte zwei Jahre Theologie in Chur (Schweiz). Bald hatte ich den Wunsch, im Ausland Erfahrung sammeln zu dürfen. Von einem Mitbruder wurde mir die Facoltà di Teologia di Lugano empfohlen. Ich bin hingefahren und habe sofort gespürt: Hier ist es gut, da möchte ich hin. Ich musste also gar nicht weit reisen, denn ich fand alles auch in der Schweiz. Und so durfte ich drei Jahre meines Theologiestudiums an dieser schönen Fakultät studieren und 2018 mit dem Master of Theology abschliessen.
3. Was für ein Umfeld hast Du in der FTL gefunden?
Zuerst wollte ich in Rom studieren. Aber in Lugano habe ich dann alles gefunden, was ein internationales Studium ausmacht. Die Professoren aus verschiedenen Ländern haben ein hohes Niveau und die Vorlesungen bewegen sich in der katholischen Lehre. Das war mir immer wichtig. Ich durfte Weltkirche erfahren in einem überschaubaren, familiären Rahmen. Mit ein wenig Offenheit kennt man bald einmal die meisten Studenten an der Fakultät. So durfte ich viele Seminaristen aus der ganzen Welt kennenlernen, wobei ich mit einigen auch heute noch verbunden bin. Die italienische Kultur und die italienische Sprache waren für mich schon immer faszinierend. So war ich mit meinem Studium in Lugano rundum zufrieden.
4. Wie siehst Du Deine Zukunft?
Ich bin seit meiner Weihe im Jahr 2019 Vikar in Wetzikon. In denke, dass ich in den nächsten Jahren eine Pfarrei übernehmen werde. Ich freue mich bereits auf diesen Hirtendienst, ganz im Dienste der Kirche und der Menschen.
Falls die Umstände es zulassen, würde ich gerne noch das Lizenziat machen. Die Facoltà di Teologia di Lugano steht da natürlich an erster Stelle.